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Montecatini Terme und Umgebung

Berühmte Thermalstadt, deren Gewässer, die zur Heilung von Lebererkrankungen dienen und bereits im 14. Jahrhundert vom Arzt Ugolino da Montecatini verschrieben wurden. Die wichtigsten Einrichtungen entstanden im 18. Jahrhundert auf Initiative des Großherzogs Pietro Leopoldo und wurden dann den Benediktinermönchen der Abtei Florenz geschenkt. Heute ist Montecatini eine der elegantesten und meist besuchtesten Thermalstädte Europas, die auch zahlreiche Veranstaltungen verschiedenster Art bietet. 

Geografie und Geschichte

Montecatini befindet sich im Valdinievole, einer Ebene am Fuße eines Hügels und am Rande der Ausläufer des Apennins. Im Jahr 1530 wurden hier die ersten Thermalbecken gebaut. Die Blütezeit Montecatinis begann in der Mitte des 19. Jahrhunderts, als unter der Leitung von Prof. Fedele Fedeli das hydrogeologische Becken rekonstruiert wurde, dessen Quellen heute insgesamt 1.800 Liter Wasser pro Sekunde freigeben: Tamerici, Torretta, Tettuccio, Rinfresco, Leopoldina und Giulia (hinzugefügt wurde der Krater 'Grocco' für die Fangotherapie). 

In den 1920er Jahren entwarf der Architekt Ugo Giovannozzi in der friedlichen Oase des Parks weitere Strukturen für Bäder, Fangotherapien und Inhalierungen und ließ sowohl die Therme Leopoldine erweitern, als auch die Therme Tettuccio, das regelrechte Wahrzeichen von Montecatini mit ihrem prächtigen, runden Bogengang, umstrukturieren. Architektonisch überwiegt hier der Stil Art Nouveau, was ganz besonders die „Galleria delle Bibite“ der Therme Tettuccio  mit den Keramik-Dekorationen von Basilio Cascella bezeugt. 

Umgebung

Mit einer Seilbahn, die 1898 eingeweiht wurde, und erst im Jahr 1982 ihre volle Tätigkeit wieder aufgenommen hat, erreicht man Montecatini Alto, antike und malerische Burg. Die kurze aber stimmungsvolle Fahrt erfolgt in kleinen, historischen Wagons, die aus 3 Abteilen mit Holzbänken und zwei externen Balkons, die die beliebtesten Plätze mit wunderschönem Panorama sind, bestehen und zur Sicherheit der Gäste modernisiert wurden. 

Speisen und Weine

Die lokalen Gerichte sind von der toskanischen Küche beeinflusst (die „panzanella“ mit in Wasser aufgeweichtem Brot und frischem Gemüse, dien „ribollita“, eine Suppe mit Brot, Kohl und Bohnen, Kutteln (trippa) und das Florentiner-Steak). Natürlich fehlen nicht originelle Gerichte wie der  Hühnereintopf „il carcerato“ (Gefägnisinsasse, da dieses Gericht im Gefängnis serviert wurde) und die „schiacciata con l'olio“ (pan di ramerino), ein leckeres Brot mit Rosinen und Rosmarin.

Charakteristisch auch die bertoli, in der Sonne getrocknete Apfelstücke, die cialde dolci, die von einer jüdischen Konditor-Familie während des zweiten Weltkrieges hier eingeführt wurden und der  brigidino, der der Erzählungen nach von den Nonnen des Klosters der hlg. Brigida von Lamporecchio erfunden wurde: es handelt sich hierbei um ein waffelähnliches Gebäck, das mit Mehl, Zucker, Eiern und Anis zubereitet und auf allen Festen verkauft wird.

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