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Der Gardasee

Der Gardasee gehört zu drei Regionen: zur Lombardei am westlichen Ufer mit einer dichten immergrünen Vegetation, zu Venetien am östlichen Ufer mit mediterranen Pflanzen, wie z.B. Zitronen und zum Trentino am nördlichsten Punkt, wo der See einem Fjord gleicht, eingeschlossen zwischen der Bergkette des Monte Baldo und den Ledrensi Alpen.

Im Gebiet der Lombardei, reich an Parks und Villen, liegt Gardone Riviera, mit dem Gebäude des „Vittoriale“, der von Gabriele D' Annunzio bewohnt wurde.

Am Ufer Venetiens befinden sich die kleine Burg Lazise, umgeben von mittelalterlichen Mauern, die Altstadt Garda, wo man vom S. Vigilio ein atemberaubendes Panorama geniessen kann und Malcesine mit dem Schloß direkt am See gelegen, um welches herum das kleine Dorf gewachsen ist..

Im Bereich des Trentino ist das Gebirge wesentlich höher und felsiger, und hier liegt Riva del Garda, ein touristischer Ort aus der mitteleuropäischen Zeit, der lange Aufenthaltsort der Habsburger war, als sich das Gebiet der Habsburger noch bis hierher ausdehnte. 

Auf dem See befinden sich fünf kleine Inseln:  Auf der Insel Garda hat der Heilige Franziskus von Assisi ein Kloster gegründet, welches anschließend in einen Palast im venezianischen Stil umgebaut wurde. Nebenan befinden sich die Insel San Biagio, auch „Kanincheninsel“ genannt, und aufgrund der Nähe zum Ufer ist sie in den Trockenperioden auch zu Fuß erreichbar. Die übrigen drei Inseln befinden sich am östlichen Ufer, in der Nähe von Malcesine.

Geschichte

Aufgrund der wunderschönen Lage und dem angenehmen Klima befanden sich schon zur Zeit der Römer entlang der Seeufer große Villen wie die Grotte di Catullo, gelegen im Thermalbad Sirmione.

Zur Zeit der Renaissance gehörte der See den Visconti und anschließend der Republik Venetien.

Im 18. Jahrhundert wurde es zum Anziehungspunkt für reiche Touristen, angefangen bei Gardone di Riva mit seinem luxuriösen Grandhotel Gardone Riviera.

Dem Tourist bietet sich die Möglichkeit, Wassersport zu betreiben und kleine interessante Dörfer zu besichtigen. Für Kinder empfiehlt es sich , den Vergnügungspark Gardaland zu besuchen.

Speisen und Weine

Entlang der Ufer des Gardasees wird Olivenöl produziert, ein Öl Extravergine von herausragender Qualität; es gibt dort auch sehr geschätzte Weine (Bardolino, Lugana, Garda), und Zitrusgewächse. Typische Gerichte sind allesamt mit Fisch zubereitet.

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Der Lago Maggiore

Der Lago Maggiore ist ein Voralpensee, dessen Ufer zum Teil in der Schweiz gelegen sind, aber hauptsächlich grenzt er an die italienischen Provinzen Novara, Varese und Verbano-Cusio-Ossola an.

Geografie und Geschichte

Der See zeichnet sich durch elf Inseln aus, die hauptsächlich zur Region Piemont gehören. Zwischen Stresa und Verbania befindet sich die Inselgruppe Borromee (bestehend aus den Inseln Bella, Mutter, der Fischer, San Giovanni und die Küste Malghera); gegnüber der schweizerischen Ortschaft Brissago befinden sich die Inseln San Pancrazio und Sant Ápollinare. Gegenüber der Ortschaft Cannero Riviera befinden sich hingegen die drei aus dem Wasser ragenden Felsen, die auch als Schlößer von Cannero bezeichnet werden. In dem größten Felsen wurde von Ludwig Borromeo die Festung Vitaliana gebaut; auf dem kleineren Felsen befindet sich ein kleiner Turm mit einem Kanonenboot, welches als mittelalterliche Garnison dem Hafenkanal diente.

Der See wurde vom römischen Reich kontrolliert, aber im Laufe der Invasionen der Barbaren erlitt das Gebiet andauernde Zerteilungen und und eine fortschreitende Dekadenz. Erst durch die Erbauung neuer Dörfer und Schlösser im Mittelalter kam es zur Widergeburt der Städte unter verschiedenen Herrschaften, besonders unter der Herrschaft der Familie Borromeo.

Auf dem See können viele Ausflüge dank vieler Ausflugsdampfer unternommen werden, welche aus ca. dreißig Dampfern, Einrumpfern, Fähren, Katamaranen, Segel- und Motorbooten bestehen.

Es gibt noch fünf historische Schiffe. Hier handelt es sich um eine alte Tradition, die ihren Ursprung im 18. Jahrhundert fand, da schon im Jahr 1826 der erste Dampfer über den See fuhr.

Für all diejenigen, die sich für die Natur begeistern, sind die größten Attraktionen auf dem Lago Maggiore die vielen Gärten (von der Villa Taranto, der Isola Bella und der Isola Madre), aber auch die zahlreichen unter Naturschutz stehenden Parks.

Speisen und Weine

In den am Ufer gelegenen Orten überwiegen Fischspezialitäten, mit Gerichten die aus Barsch, Hecht und Forelle bestehen. Aber die Gastronomie ist auch von der piemontesischen Küche   gemischtes, gekochtes Gemüse und bagna cauda) und der valligianischen Küche (Polenta, Würste, Käse, wie z.B. Gorgonzola) beeinflusst. Unter anderem werden hier auch Rotweine, wie z. B. der Gattinara oder der seltene Pruné produziert.

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