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Florenz und Umgebung

Florenz, Hauptstadt der Toskana, ist eine der wertvollsten Kunststätde der Welt (UNESCO-Weltkulturerbe), die auf kleinstem Raum einen unglaublichen Reichtum an Architektur, Gemälden, Skulpturen und historischen und wissenschaftlichen Zeugnissen aufweist, und so ein regelrechtes Freilichtmuseum darstellt. Genau hier wurde ein junger Tourist, aufgrund der umwerfenden Schönheit dieser Stadt vom Stendahl-Syndrom getroffen. Jede Straße, jede Gasse, jedes Gebäude und jeder Blick auf den Arno geben ihren Besuchern einen Einblick in das pulsierende und interessante Leben dieser Stadt.

Geografie und Geschichte 

Florenz befindet sich inmitten eines großen, amphitheaterähnlichen Beckens, durchzogen von den engen Kurven des Arnos und umgeben von den mit Olivenhainen, Reben und Wäldern bedeckten Hügeln von Cercina, Fiesole, Settignano, Arcetri, Poggio Imperiale und Bellosguardo. Vom terrassenartigen Piazzale Michelangelo aus erfasst man mit einem Blick das gesamte Panorama der Stadt.

Bereits um das Jahr 1000 war Florenz eine Stadt von großer Bedeutung mit republikanischer Regierung: es blühten Handel und Handwerk, die in mächtigen Zünften, den „Arti“, organisiert waren.

Blutige Konflikte zwischen den Guelfi und den Ghibellini fanden statt. Im 15. Jahrhundert gelangte die Stadt unter die Herrschaft der Medici und wurde zur Hauptstadt des Großherzugtums Toskana, und im 18 Jahrhundert ging sie an die Habsburger über. Von 1865 bis 1871 war Florenz Hauptstadt des neuen italienischen Reiches.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind: Piazza della Signoria mit dem Palazzo Vecchio, in dem sich das Rathaus befindet, und die offene Galerie der Loggia dei Lanzi; die Kathedrale Santa Maria del Fiore mit der majestätischen Kuppel von Brunelleschi, dem Glockenturm von Giotto und der Taufkapelle San Giovanni mit ihren Bronzetoren und Ponte Vecchio mit ihren charakteristischen Juweliergeschäften, über denen der Corridoio Vasariano verläuft, der heute einen Teil des Museo degli Uffizi beherbergt, eines der meistbesuchten der Welt und in ständiger Erweiterung.

Unter den vielen anderen Museen werden die Galleria dell’Accademia, Bargello und Palazzo Pitti mit der Galeria Palatina empfohlen.

In der Umgebung, auf einem Hügel, der die Stadt Florenz dominiert, finden wir das interessante Städtchen Fiesole. Mit seiner etruskischen Vergangenheit bewahrt es ein großes archäologisches Gebiet mit Zeugnissen auch römischen Utrsprungs. Von großem historischem Wert auch der romanische Dom S. Romolo mit seinem charakteristischen Glockenturm, der Palazzo Vescovile und die antike Kirche S. Maria Primerana mit ihrem etruskischen Fundament. 

Südlich von Florenz, in der Nähe der Ortschaft Galluzzo, befindet sich die Certosa aus dem 14. Jahrhundert mit ihrem strengen, festungsähnlichen Aussehen, die monumentale Räumlichkeiten des Klosters sowie eine wertvolle Pinacoteca bewahrt hat. 

Sehr wichtig auch die Medici-Villen zwischen Florenz und Sesto Fiorentino: Villa La Petraia wird von einem großen Turm dominiert und ist umgeben von einem terrassierten, italienischen Garten, während auf der Rückseite ihr großer, romantischer Park mit Erweiterungen aus dem 19. Jahrhundert besichtigt werden kann.

Enograstronomie

Grundlegender Bestandteil der florentinischen Küche ist das unsgesalzene, toskanische Brot mit seiner knusprigen Kruste und dem leichten Inneren, das mit kalt gepresstem Olivenöl ganz besonders köstlich ist (auch „fettunta“ genannt, die „fettige Schnitte“). Unter den Fleischgerichten finden wir das berühmte Steak „alla fiorentina“, Wildbraten in Wein wie Wildschwein, Hase und Hirsch aber auch einfachere Gerichte wie den „cibreo“ (Innereien) oder die „trippa“ (Kuhmagen). 

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